Totale Überwachung
Geheimdienstaktivitäten und Sonder-Patrouillen rund um Schaffhauser Schulhäuser
18.11.2009 - 22:25

Wenn es so weiter geht, werden die Schaffhauser Schulhäuser eines Tages noch zu Bunkern umbebaut werden müssen, damit keiner mehr etwas über gewisse Ungereimtheiten erfahren kann. Wie die Abklärungen von 'rutzkinder.ch' ergaben, dürften sich die von den 'Patrouillen' Weggewiesenen kaum durch Hausfriedensbruch oder Bedrohung der Lehrerschaft schuldig gemacht haben. Dennoch scheint die Sache brandheiss oder top Secret zu sein, dass die Lehrerschaft sich mittels Geheimdienstlicher Aktionen den offenbar nötigen Freiraum schaffen muss(!)

rutzkinder.ch bietet allen involvierten Schülern, Lehrern und Journalisten die Möglichkeit, sich auf dieser Plattform zu äussern gerne nehme ich Ihre fundierten Beiträge zum Thema entgegen. Siehe auch Forum.

Mehr zu diesem Thema aus den SN vom 11.Nov. 2009 nachstehend:

Der Fall des Lehrers, der Nacktbilder auf dem Schulcomputer gespeichert hatte, brachte Schaffhausen wieder einmal in die nationalen Schlagzeilen. Während sich die meisten Medien mit den offiziellen Verlautbarungen der Polizei zufrieden gaben, genügte dies gewissen anderen nicht. So wollten Reporter beim Gräfler-Schulhaus während der Pause Schüler zum Fall aushorchen, was die Lehrerschaft aber mit Sonder-Patrouillen verhindern konnte.

Doch es ging noch weiter: Am Freitag rief eine Redaktorin des 'SonntagsBlicks' Kantonsrat und Sekundarlehrer Thomas Hauser an und wollte wissen, ob sich der Fall in seinem Schulhaus ereignet habe. Er machte die Frau dann darauf aufmerksam, dass es um einen Realschullehrer gehe, er aber an einer Sekundarschule unterrichte. Trotzdem wollte die Frau wissen, wie dieser Lehrer denn heisse. Als Hauser nicht mit dem Namen dienen konnte und wollte, hängte sie auf.

Quelle: Schaffhauser Nachrichten


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